FAQ zu Ukraine nach rund 3530 km

 

Die Ukraine ist ein gebeuteltes Land. Der Ostkonflikt/Krim mit Russland ist allgegenwärtig.

Durch geschickte Propaganda ist die Ukraine faktisch geteilt. Der Fluß Dnepr ist die imaginäre Grenze. Der Westteil, wie der Ostteil glauben sich im Recht, eine Lösung ist in weiter Ferne.

Trotzdem lässt sich die Ukraine gut und sicher bereisen.

Die gesamte Infrastruktur im Land ist stark wechselnd. Man sieht an allen Ecken und Enden, das die Ukraine ein armes Land ist. Die UDSSR Vergangenheit ist überall noch erkennbar.

Doch bietet die Ukraine einiges für den genügsamen Touristen. Denn der Tourismus entwickelt sich langsam.

Corona hat auch hier den Tourismus lahm gelegt und wir waren meistens die ersten Touristen seit langem.

 

Einreise:

Wir sind über die Grenze bei Hrebenne eingereist.

Die Story hierzu findet ihr im entsp. Wochenrückblick.

Man verlässt die EU und reist in ein neues Land ein. Grenzen sind wir nicht mehr gewohnt!!!

 

Straßenverkehr :

Das Straßennetz ist stark wechselnd ausgebaut. Schlechte Straßen sind dann wirklich schlecht!!!

Spritversorgung problemlos.

 

Internet:

Ich hab O2 genutzt. Eine unlimierte Datenkarte LTE für 9€/ Monat. Die Netzabdeckung war etwas wechselnd. In Ballungsräumen LTE, in einsamen Gegenden (Tatra) manchmal auch kein Netz.

 

Einkaufen:

In Ballungsräumen ähnlich wie bei uns. Je ländlicher desto einfacher wurde das Sortiment in den Läden. Preisniveau günstiger

 

Bezahlsystem.

Bezahlen mit Kreditkarte ist normal.

Geldautomaten findet man ausreichend.

 

Verständigung:

ein Hoch auf den Google Übersetzter. Die Jungen sprechen evtl. Englisch, die Alten russisch.

 

Ver und Entsorgung:

Frischwasser war etwas schwer zu kriegen.